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MedicalLearning – Blog zur Zukunft der medizinischen Information

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Wo es Handys gibt, ist auch eine bessere Gesundheitsversorgung möglich

Wherever there's a mobile signal, there's a potential for better health care. Unter dieses Motto hat die Universität Berkeley eine Aktion gestellt, in der sie Beispiele zu Mobile-Health-Angeboten für jedes Nutzer-Alter zusammenträgt. Wenn Sie nicht glauben, dass die aktuellen Entwicklungen im mobilen Gesundheitsmarkt massive Auswirkungen auf die Versorgung haben werden, sollten Sie hier einen Blick riskieren. Nicht nur informativ, sondern auch nett gemacht … ;-)) Link zum Beitrag

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WatchOS 2: Gesundheits-Update für die Apple Watch

Als Apple in der vorletzten Woche neue Entwicklungen präsentierte, ging die für den Gesundheitsbereich wichtigste Meldung fast unter: Mit dem neuen Betriebssystem WatchOS 2 können Entwickler endlich native Apps programmieren, die direkt auf der Uhr laufen. Bisher war die Uhr nur ein Anzeigegerät für das iPhone. Zum ersten Mal sollen dabei auch bisher inaktivierte Sensoren wie Pulsmesser und Beschleunigungsmesser geöffnet werden. Das könnte für einen großen Run auf die Geräte – und die Gesundheitsdaten ihrer Nutzer – sorgen, meinen die Experten vom IMS Institute for Healthcare Informatics....

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LA-MED: Ärzte nutzen das Internet intensiv

Aus den Ergebnissen der aktuellen Leseranalyse medizinischer Fachmedien (LA-MED) lässt sich ablesen: Bei Allgemeinärzten, Praktikern und Internisten (API) wird das Internet als Informationsquelle immer wichtiger. Zwar stagniert die Gesamtzahl bei rund 64 Prozent der API (Fachzeitschriften 94 Prozent, Kongresse 80 Prozent), aber die durchschnittliche Nutzungszeit ist um mehr als zehn Prozent gestiegen - von 4,4 auf 5 Stunden pro Woche. Schaut man sich das Informationsverhalten der Ärzte unter 40 an, liegt das Internet als Informationsquelle mit gut 91 Prozent ganz oben. Vor allem die mobile...

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Stehen klinische Studien vor dem Aus?

Wearables und neue Auswertetools werden nach Ansicht von McKinsey in den nächsten fünf bis sieben Jahren die Ausgestaltung klinischer Studien komplett verändern. Statt jahrelanger Testreihen mit starren Schemen könnten flexible Testszenarien Hinweise auf die reale Wirksamkeit eines neuen Arzneimittels geben. So könnte eine "Patient finder"-Technologie, die elektronische Akten auf Symptome spezifischer – auch seltener – Krankheiten durchsucht, Patienten identifizieren, die ggf. noch gar nicht diagnostiziert waren. Während der Studien können Sensor-Datenströme von Wearables täglich spezifische...

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Welche Rolle spielen Medizin- und Wissenschaftverlage heute noch?

Noch vor zehn Jahren war medizinische Information ohne die großen Medizin- und Wissenschaftsverlage undenkbar. Denn wer es in diesem Bereich zu etwas bringen wollte, brauchte Publikationen in etablierten Zeitschriften. Veröffentlichungen bei internationalen Informations-Konzernen wie Elsevier und Springer oder bei deutschen Traditions-Verlagen wie Thieme oder dem Deutschen Ärzte-Verlag waren wichtige Karrieresprungbretter. Waren. Denn hier ist der digitale Umbruch bereits in vollem Gang. Dr. Rafael Ball, Bibliotheks-Direktor der ETH Zürich, formuliert es im Buch Die Zukunft der medizinischen...

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E-Health-Schlusslicht Deutschland

Dass Deutschland bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens nicht zu den Vorreitern gehört, ist landläufig bekannt. Nach Meinung von Prof. Volker Penter, Leiter Gesundheitswirtschaft bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, dümpeln wir sogar ziemlich am Ende der Innovations-Tabelle. Und das hat zwei Gründe: Die übertriebene Angst um den Datenschutz und die vorsintflutliche Ausstattung mancher Kliniken und Praxen. In einem Beitrag der Ärzte Zeitung erwartet er, dass ein E-Health-Gesetz 2.0 das regeln wird. Durchaus lesenswert.

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Online-Sprechstunde beim Dermatologen

Die Techniker Krankenkasse (TK) macht zusammen mit dem Bundesverband Deutscher Dermatologen (BVDD) und dem Startup-Unternehmen Patientus Ernst: In einem Pilotprojekt testet man die Effizienz vom Online-Sprechstunden. Das hat die TK gestern auf einer Pressekonferenz angekündigt, Start der ersten Pre-Test-Phase ist der 1. September 2015. Das Ziel ist klar: Nachdem Diagnose und Therapie einmal festegelegt wurden, sind es oft nur kleine Dinge, die zu besprechen sind: Wirkt die verordnete Salbe? Ist die Schwellung zurück gegangen? Heilt die Wunde? Dazu müssen Patienten keine langen Wege und...

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Wird Watson zu Dr. Watson?

Wir hatten in diesem Blog schon gelegentlich über IBMs Supercomputer Watson berichtet. Jetzt schickt sich Watson an, tatsächlich in Medizin zu „promovieren“. Nach Informationen von businessinsider.com will IBM den Medical Imaging Anbieter merge.com übernehmen. Zur Aussteuer würden dann 30 Milliarden Röntgen-, CT- und MRT-Aufnahmen gehören, samt zugehöriger Diagnosen. Damit soll Watson trainiert werden, um anschließend auf Basis von automatischer Bilderkennung Hinweise auf Diagnosen zu liefern. Auch wenn der Weg zu einer universellen Diagnosemaschine noch weit ist: Mit diesem Deal wären die...

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Aus Google wird Alphabet – auch wegen der Gesundheitswirtschaft

Google hat Anfang dieser Woche angekündigt, den Konzern in eine Holding umzuwandeln. Der Hintergrund: Neben der Suchmaschine, die Google berühmt gemacht hat, unterhält man in der Zwischenzeit viele andere Aktivitäten. Die werden künftig als eigenständige Firmen geführt, die Holding darüber wird Alphabet heißen. Das Web-Geschäft heißt weiter Google und umfasst auch die Video-Plattform YouTube, das Smartphone-System Android, sowie Apps und die dazugehörende technische Infrastruktur. Getrennt davon kommen als eigenständige Bereiche unter anderem auch zwei „Gesundheitstöchter“ unter das...

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Buchtipp: The Digital Doctor

Robert Wachter, Medizinprofessor aus San Francisco, hat ein neues Buch geschrieben – sein mittlerweile sechstes. Er beleuchtet die Gegenwart und Zukunft des Digitalen in der Medizin und wagt einen einigermaßen positiven Blick auf die kommenden Jahre. Nebenwirkungen und Risiken bestehen nicht nur bei Medikamenten, sondern auch beim Einsatz neuer Technologien. Selbstverständlich fokussiert sich der Autor auf US-amerikanische Gegebenheiten, aber der Ausblick scheint zumindest auf alle Industrienationen zu passen: z.B. Zentralisierung der Krankenhäuser, der Patient bekommt mehr Bedeutung –...

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Gesundheitswesen ohne Menschlichkeit als Worst Case Scenario

Dass sich in unserem Gesundheitssystem in nächster Zeit vieles ändern muss und wird, ist klar. Doch wie wird die medizinische Versorgung in 10 oder 20 Jahren tatsächlich aussehen? Der medizinische Online-Dienst Coliquio ging der Frage in einem Interview mit Bertalan Meskó nach. Der "Medical Futurist" erforscht und analysiert Zukunftsszenarien. Zum Interview

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Digitale Strategien gesucht

Eine digitale Strategie für den Gesundheitsmarkt ist komplex. Und offensichtlich ist es nicht nur die deutsche E-Card, die hier etwas planlos durch die Jahrzehnte irrlichtert. Die Studie "Global Progress on Digital Health" hat untersucht, wie verschiedene Akteure im Gesundheitswesen in ihrem eigenen Zeitplan sind. Teilnehmer waren Krankenhäuser, Pharmafirmen und verschiedene Leistungserbringer. 59 Prozent der Befragten gaben an, dem Zeitplan hinterher zu hinken oder – noch schlimmer – gar keinen zu haben. Nur 41 Prozent sahen sich bei der Umsetzung ihrer digitalen Strategie auf einem guten...

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